Bei den sieben Zwergen.
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Allerliebst.
Ein verwinkeltes Hexenhäuschen. Direkt am Waldrand. Wo sind die Lebkuchen auf dem Dach?
Ich läute, ich klopfe. Die hölzerne Windfangtür öffnet sich und eine kleine feuerrothaarige Dame mit fröhlich signalroten Lippenstiftlippen tritt herfür.
Die Dame des Hauses.
Ich besichtige das zu pflegende Objekt.
Ein klitzekleiner Altbau, wie bei meiner Oma Hexenküche mit kleinen Stühlchen und kleinem Tischlein und einem kleinen Sitzbänklein.
Winziges Küchlein mit kleinen Regalchen und noch viele viele andere kleine Räumchen mit winzigen Möbelchen. Größer müssen sie auch nicht sein. Die Dame des Hauses ist höchsten so hoch wie ein Autodach.
Die Dame braucht aus Rekonvaleszenzgründen temporär Unterstützung.
Viel gibt es da nicht zu tun. Ein paarmal Durchputzen und das Objekt ist wieder auf dem neuesten Blitzeblankniveau.
Die Dame, wie ich Wassermann, ist, wie wir Wassermänner eben so sind, unkonventionell und redefreudig.
Deutschamerikanerin. War an der Akademie der Bildenden Künste beschäftigt. Da hat sie sicher gut hingepaßt. Daher auch die allenthalben gehängten weit überdurchschnittlich guten Originalgemälde und Zeichnungen in den Stilen berühmter Maler 19. und 20. Jahrhundert. (Woher ich das weiss. Ich bin, wie gesagt, studiert. Studierte Putzfrau. ) Die Studenten haben ihr wohl ihre Übungsblätter geschenkt.
Da hängt ein Lovis Corinth-artiges Bild ("Walchensee") neben einem Rupprecht Geiger. Zweiter Blick. Signatur: Rupprecht Geiger. Das IST ein Geiger! DurchdieZähnepfeiff.
Eine handaquarellierte Lithographie eines Brückenbaus in Südamerika, inklusive Brückenbauingenieuren als Staffagefiguren. Wahrscheinlich Flohmarkttrouvaille.
Die Dame: das da unten, der Ingenieur da ganz links, das ist mein Urgroß-Onkel. Der war Bauingenieur. Ich staune Bauklötze. Toll.
Allerliebst.
Ein verwinkeltes Hexenhäuschen. Direkt am Waldrand. Wo sind die Lebkuchen auf dem Dach?
Ich läute, ich klopfe. Die hölzerne Windfangtür öffnet sich und eine kleine feuerrothaarige Dame mit fröhlich signalroten Lippenstiftlippen tritt herfür.
Die Dame des Hauses.
Ich besichtige das zu pflegende Objekt.
Ein klitzekleiner Altbau, wie bei meiner Oma Hexenküche mit kleinen Stühlchen und kleinem Tischlein und einem kleinen Sitzbänklein.
Winziges Küchlein mit kleinen Regalchen und noch viele viele andere kleine Räumchen mit winzigen Möbelchen. Größer müssen sie auch nicht sein. Die Dame des Hauses ist höchsten so hoch wie ein Autodach.
Die Dame braucht aus Rekonvaleszenzgründen temporär Unterstützung.
Viel gibt es da nicht zu tun. Ein paarmal Durchputzen und das Objekt ist wieder auf dem neuesten Blitzeblankniveau.
Die Dame, wie ich Wassermann, ist, wie wir Wassermänner eben so sind, unkonventionell und redefreudig.
Deutschamerikanerin. War an der Akademie der Bildenden Künste beschäftigt. Da hat sie sicher gut hingepaßt. Daher auch die allenthalben gehängten weit überdurchschnittlich guten Originalgemälde und Zeichnungen in den Stilen berühmter Maler 19. und 20. Jahrhundert. (Woher ich das weiss. Ich bin, wie gesagt, studiert. Studierte Putzfrau. ) Die Studenten haben ihr wohl ihre Übungsblätter geschenkt.
Da hängt ein Lovis Corinth-artiges Bild ("Walchensee") neben einem Rupprecht Geiger. Zweiter Blick. Signatur: Rupprecht Geiger. Das IST ein Geiger! DurchdieZähnepfeiff.
Eine handaquarellierte Lithographie eines Brückenbaus in Südamerika, inklusive Brückenbauingenieuren als Staffagefiguren. Wahrscheinlich Flohmarkttrouvaille.
Die Dame: das da unten, der Ingenieur da ganz links, das ist mein Urgroß-Onkel. Der war Bauingenieur. Ich staune Bauklötze. Toll.
ausdemlebeneinerputzfrau - 22. Jul, 10:03